Mehr als 8200 Corona-Neuinfektionen in Bayern

München (dpa/lby) - Die Gesundheitsämter in Bayern haben dem Robert
Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages mehr als 8200
Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz im Freistaat lag damit
am Montag bei 551,5 nach 527,4 am Sonntag. Damit haben sich in den
vergangenen sieben Tagen etwa 551 Menschen je 100 000 Einwohner mit
dem Coronavirus angesteckt. Das teilte das RKI am Montag auf seinem
Dashboard mit (Stand: 3.19 Uhr). Die Zahl der seit Beginn der
Pandemie im Zusammenhang mit Corona gezählten Todesfälle im Freistaat
stieg um 7 auf 20 177. Montags sind die Zahlen in der Regel
niedriger, weil über das Wochenende weniger getestet und gemeldet
wird.

Die meisten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner wurden in den
zurückliegenden sieben Tagen in Ingolstadt gemeldet: Die Inzidenz
erreichte dort am Montag den Wert von 866. Es folgen die Stadt
München (859,7) und der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen (828,3). Am
niedrigsten waren die Inzidenzen in den Landkreisen Neumarkt in der
Oberpfalz (175,3) und Coburg (180,2).

Auf den Intensivstationen sank die Zahl der Corona-Patienten dagegen
weiter. Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand 7.05 Uhr)
405 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, das sind 3
weniger als noch am Sonntag. 245 von ihnen mussten invasiv beatmet
werden.