Drese: Schutzwirkung der Impfungen in Pflegeeinrichtungen zu sehen
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin
Stefanie Drese (SPD) mahnt zu weiter großer Sorgfalt und Vorsicht
während der Corona-Pandemie in Einrichtungen der Pflege und der
Eingliederungshilfe. «Die hohe Ansteckungsgefahr durch die
Omikron-Variante stellt auch die Pflegeeinrichtungen zukünftig vor
große Herausforderungen», teilte Drese am Samstag mit. Dies zeigten
Ausbrüche wie jüngst in Zingst. Die sehr hohe Impfquote im dortigen
Pflegeheim habe verhindert, dass Bewohnende oder Beschäftigte schwer
erkrankt seien.
«Wohl in keinem anderen Bereich ist die Schutzwirkung der Impfungen
so gut ablesbar, wie in der Pflege», sagte Drese. Dennoch müsse an
den Schutzmaßnahmen weitgehend festgehalten werden. «Vieles, wie die
verpflichtenden Testungen für Besucherinnen und Besucher, hat sich
bewährt.»
Nach Ministeriumsangaben waren im Nordosten mit Stand Freitag 16
Corona-Ausbrüche in vollstationären, teilstationären oder ambulanten
Pflegeeinrichtungen zu verzeichnen.
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