Zoll zieht Ladung mit 1,4 Millionen Schutzmasken aus dem Verkehr

Furth im Wald (dpa/lby) - Etwa 1,4 Millionen medizinische
Schutzmasken minderer Qualität hatte ein Lastwagen geladen, den der
Zoll an der Grenze zu Tschechien aus dem Verkehr gezogen hat. Wie ein
Sprecher am Donnerstag mitteilte, hätten die OP-Masken nicht den in
der Europäischen Union (EU) geltenden Normen und Vorschriften
entsprochen. Der aus Südosteuropa kommende Transporter war am
Grenzübergang Furth im Wald (Landkreis Cham) gestoppt worden.

Die Marktüberwachungsbehörde der Regierung von Oberfranken prüfte die

Ware und bestätigte die Zweifel der Zollbeamten an der Qualität der
Masken. Die Ware sei in das Herkunftsland zurückgeschickt worden,
hieß es. Verbraucherschutz spiele eine große Rolle, deswegen würden
Schutzgüter wie OP-Masken und Einweghandschuhe auf die Einhaltung der
Normen hin kontrolliert. Immer wieder entspräche Ware allerdings
nicht den Vorschriften, sagte Christine Zecha, Leiterin des Zollamtes
Regensburg-Furth im Wald.