WHO-Ausschuss erörtert Verlängerung des Corona-Gesundheitsnotstands

Genf (dpa) - Ein Rat unabhängiger Experten hat bei der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf am Donnerstag Beratungen
über den wegen Corona geltenden Gesundheitsnotstand aufgenommen.
Frage ist, ob die Corona-Lage weiterhin als Notstand - genannt
«gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» - gelten soll
oder nicht. Expertinnen rechneten nicht mit einer Änderung. Aus der
WHO hieß es am Donnerstag, dass das Ergebnis der Beratungen aller
Voraussicht nach erst am Montag bekanntgegeben wird.

Die Ausrufung einer Notlage ist die höchste Alarmstufe, die die WHO
verhängen kann. Sie soll den Fokus der Weltgemeinschaft auf ein
gefährliches Problem lenken und Regierungen anspornen, Maßnahmen zu
ergreifen. Ob der Ausschuss empfiehlt, die Notlage für beendet zu
erklären oder nicht: Praktisch hätte das kaum Konsequenzen, weil
Regierungen eigenständig über Maßnahmen entscheiden. Experten sind
jedoch besorgt, dass eine Beendigung ein falsches Signal senden
könnte.

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