Corona: Für einige Jugendliche künftig keine 2G-Ausnahme mehr
Hannover (dpa/lni) - Einige Jugendliche müssen sich in Niedersachsen
voraussichtlich darauf einstellen, in naher Zukunft nicht weiter von
den 2G-Regeln ausgenommen zu sein. Dies werde nicht in der nächsten
Corona-Verordnung geschehen, aber «sicherlich in der
darauffolgenden», sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD)
am Dienstag in Hannover.
Noch nicht ganz klar ist, ab welchem Alter dies greifen soll.
Regierungssprecherin Anke Pörksen sagte, das Alter 16 sei durchaus
eine Zahl, die in den Diskussionen eine Rolle spiele. In anderen
Bundesländern greife dies ab 16 oder 14 Jahren. Die kommende
Corona-Verordnung soll laut Behrens am Samstag in Kraft treten und
nach Angaben der Staatskanzlei bis Anfang Februar datiert sein. Somit
könnte die Verschärfung in wenigen Wochen für zahlreiche Jugendliche
Realität werden.
Derzeit sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren noch von den
2G-Regeln ausgenommen. Diese müssen somit nicht gegen das Coronavirus
geimpft oder von einer Covid-Infektion genesen sein, um etwa in ein
Restaurant gehen zu können. Wer als Kind oder Jugendlicher noch nicht
geimpft ist, muss derzeit täglich einen Test vor dem Schulbesuch
machen.
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