FDP-Politiker fordert Verzicht auf Corona-Sperrstunde für Gastronomie

Dresden (dpa/sn) - Der Dresdner FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten
Herbst hat einen Verzicht auf die coronabedingte Sperrstunde in der
sächsischen Gastronomie gefordert. Nach der derzeitigen
Notfallverordnung müssen Restaurants im Freistaat schon um 20 Uhr
schließen. Künftig sollen sie unter der Maßgabe der Regel 2G plus
(genesen oder geimpft und getestet) bis 22 Uhr öffnen. Wer eine
Booster-Impfung hat, braucht keinen Test.

«Kaum eine andere Branche leidet so sehr unter den Einschränkungen
zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie die Gastronomie. Die kürzlich
von Bund und Ländern beschlossene 2G-Plus-Regelung wird
voraussichtlich dazu führen, dass viele Restaurants und Gaststätten
in Sachsen im ohnehin wirtschaftlich schwachen Januar noch mehr
Umsatz verlieren», erklärte Herbst.

Laut Herbst sollte die sächsische Regierung stattdessen jede
Möglichkeit nutzen, um den Gastronomen einen wirtschaftlichen Betrieb
zu ermöglichen. «Dazu gehört in erster Linie, dass es keine
Sperrstunde mehr geben darf. Schließlich lässt sich in der
Gastronomie ein deutlich besserer Infektionsschutz garantieren als
bei unkontrollierten Treffen im privaten Bereich.»

Zudem sollte bereits jetzt eine Öffnung der Außengastronomie unter
3G-Regeln ermöglicht werden, betonte der Politiker. Einige Biergärten
und Restaurants verfügten über Anlagen, die auch im Winter eine
Bewirtschaftung im Außenbereich möglich machen. Voraussetzung für die

Öffnung sollten ein Hygieneschutzkonzept, begrenzte Kapazitäten und
eine Erfassung der Gäste sein.

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