Hamburg wechselt bei den Corona-Regeln in den 2G-plus-Modus

Hamburg (dpa/lno) - Angesichts der nun wohl vorherrschenden
Omikron-Variante und weiter rasant steigender Infektionszahlen gelten
in Hamburg von Montag an noch einmal verschärfte Corona-Regeln. Weite
Teile des gesellschaftlichen Lebens unterliegen nun den
2G-plus-Regeln. Damit dürfen Menschen mit einer Grundimmunisierung
sowie Genesene zahlreiche Bereiche nur noch dann betreten, wenn sie
zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen. Davon ausgenommen
sind nur Menschen, die bereits eine Auffrischungsimpfung oder einen
gleichwertigen Schutz vor der Pandemie haben. Ungeimpfte sind schon
seit dem 20. November 2021 fast vollständig vom öffentlichen Leben
ausgeschlossen.

Die 2G-plus-Regeln gelten laut einem Senatsbeschluss vom 4. Januar
unter anderem in der Gastronomie, in Freizeiteinrichtungen, bei
allgemeinen Veranstaltungen, touristischen Stadt- und
Hafenrundfahrten sowie in kulturellen Einrichtungen wie Theatern,
Konzerthäusern, Kinos und der Oper. Ebenfalls betroffen sind Messen,
Volksfeste, Spielhallen, Schwimmbäder, Fitnessstudios, Seniorentreffs
sowie körpernahe Dienstleistungen. Ausgenommen sind Friseure,
Angebote der Fußpflege, Museen, Bücherhallen, Ausstellungshäuser,
Gedenkstätten sowie der gesamte Einzelhandel.