RKI registriert 30 561 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 239,9

Berlin (dpa) - Das Robert Koch-Institut (RKI) hat erneut einen
Anstieg der offiziellen bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet.
Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und
Woche am Dienstagmorgen mit 239,9 an. Er steigt seit dem 30. Dezember
von Tag zu Tag, wobei das RKI weiterhin von einer Untererfassung der
Neuinfektionen wegen weniger Tests und Meldungen im Zuge der
Feiertage und der Ferien ausgeht.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der bundesweite Inzidenzwert bei 232,4
gelegen, vor einer Woche bei 215,6 (Vormonat: 432,2). Die
Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages
30 561 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den
Stand des RKI-Dashboards von 05.19 Uhr wiedergeben. Vor genau einer
Woche waren es 21 080 Ansteckungen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden
356 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 372 Todesfälle
gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7 238 408
nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl
dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt
werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100 000
Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 3,07
(Sonntag 3,12) an. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Dienstag mit
6 531 900 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung
einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg
auf 112 579.