Corona-Inzidenz steigt im Südwesten auf 238,4

Stuttgart (dpa/lsw) - Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei den
Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg am Sonntag auf 238,4
gestiegen. Am Vortag hatte der Wert bei 235,1 gelegen. Er gibt die
Zahl der Infektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche an.
Anfang der Woche war die Inzidenz noch mehrere Tage infolge gesunken
- womöglich auch wegen weniger Tests an den Feiertagen und
Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten durch manche
Gesundheitsämter.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz liegt nach Angaben des
Landesgesundheitsamts in Stuttgart weiterhin bei 2,8 (Stand 14.00
Uhr). Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000
Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden.
Auf den Intensivstationen im Südwesten wurden 505 Covid-19-Erkrankte
behandelt. Das waren 3 mehr als einen Tag zuvor.

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Omikron-Variante stieg
auf 3574 (Vortag: 3328). Dabei handelt es sich sowohl um
Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse
bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die
Behörde keine Angaben.

Seit Beginn der Pandemie wurde den Angaben zufolge inzwischen bei
1 025 166 Menschen im Südwesten eine Corona-Infektion registriert.
Das waren 1384 mehr als am Samstag. 13 040 Erkrankte sind inzwischen
an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben. Das heißt, seit dem
Neujahrstag gab es 20 solcher Todesfälle.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es in Pforzheim mit 382,5,
gefolgt vom Zollernalbkreis mit 309,7. Die niedrigsten Werte hatten
der Rhein-Neckar-Kreis (168,7) und der Ostalbkreis 165,5.