Wocheninzidenz in Sachsen-Anhalt leicht gesunken

Magdeburg (dpa/sa) - Die gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz ist in
Sachsen-Anhalt leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist
allerdings darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild
der Lage bieten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und
Silvestertage wohl weniger getestet werde und auch von einem
Meldeverzug ausgegangen werden müsse.

Laut RKI lag der Wert der gemeldeten Neuinfektionen binnen einer
Woche je 100 000 Einwohner am Sonntag bei 287,3. Am Vortag war der
Wert leicht auf 294,0 gestiegen, nachdem er am Freitag bei 286,7
gelegen hatte. Auch bundesweit lag die Wocheninzidenz am Sonntag bei
222,7 nach 220,3 am Vortag.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt wies der Landkreis
Anhalt-Bitterfeld mit 398,9 aus, gefolgt vom Saalekreis mit 331,5.
Der Harz ist mit 184,4 der einzige Landkreis mit einem Wert unter
200.