Schwesig ruft Bürger wegen Omikron-Variante zur Achtsamkeit auf

Schwerin (dpa/mv) - Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat
die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern zum Jahresbeginn zur Vorsicht
aufgerufen angesichts der neuen Corona-Variante Omikron. «Wir werden
weiter alles tun, um unser Land so gut und sicher wie möglich durch
die Krise zu bringen», sagte die SPD-Politikerin am Samstag in
Schwerin. Hierzu gehöre neben dem Gesundheitsschutz auch das sichern
von Arbeitsplätzen und der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Die Bürger rief sie angesichts der hohen Ansteckungsgefahr durch
Omikron eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen und die
Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten.

Für das Jahr 2022 gab Schwesig das Ziel aus, dass Land wirtschaftlich
stärker, sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger zu machen.
Weitere wichtige Themen für 2022 seien die Sicherung des
Fachkräftebedarfs in Kitas und Schulen und die Erarbeitung des
nächsten Doppelhaushalts. Für das neue Klimaschutzgesetz soll ein
breiter Dialogprozess im Land gestartet werden.

Mit Blick auf die Änderungen auf Bundesebene begrüßte die
Ministerpräsidentin, dass Wohngeld und Mindestlohn zum Jahreswechsel
steigen und dass für das Gastgewerbe weiter ein niedrigerer
Mehrwertsteuersatz gelten soll. Besonders beim Mindestlohn betonte
Schwesig, dass die Pläne der Ampel-Koalition im Bund, die
Mindestvergütung auf 12 Euro die Stunde anzuheben, so schnell wie
möglich umgesetzt werden müssten.