Prominenter Impfgegner in Niederlanden an Corona gestorben

Amsterdam (dpa) - Einer der prominentesten Impfgegner der Niederlande
ist an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Der Politik- und
Wirtschaftswissenschaftler Robin Fransman erlag der Krankheit am
Dienstag in einer Klinik, meldeten am Mittwoch der
öffentlich-rechtliche Sender NOS sowie mehrere weitere Medien
übereinstimmend.

Den Berichten zufolge war der 53-Jährige aus Überzeugung nicht
geimpft und äußerte sich in sozialen Medien kritisch über den
Corona-Impfstoff. Er hatte seine Infektion am 3. Dezember auf Twitter
so bekanntgegeben: «Corona positiv. Es wurde auch mal Zeit.»

Fransman, der beruflich im Finanzsektor tätig war, hatte die
Initiative «Herstel-NL» (etwa: «Erholung-Niederlande») gegründe
t.
Deren Mitglieder wenden sich gegen harte Corona-Schutzmaßnahmen.
Anfang des Jahres hatten sie einen Plan präsentiert, wie ihrer
Meinung nach das gesellschaftliche Leben in den Niederlande trotz
Corona wieder weitgehend ungehindert möglich sein könnte.

Unter anderem sollte es demnach für besonders gefährdete Personen
«sichere Zonen» mit strengen Regeln geben, während außerhalb dies
er
Zonen «alles wieder möglich» sein sollte. Gesundheitsminister Hugo
de
Jonge hatte die Vorstellungen von «Herstel-NL» als «lebensgefährl
ich»
zurückgewiesen.

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