Friseure: 2G-Coronaregel ist eine Arbeitserleichterung

Darmstadt (dpa/lhe) - Hessens Friseure ziehen rund eine Woche nach
dem Start des 2G-Optionsmodells bei den Corona-Regeln ein positives
Resümee. Die neue Möglichkeit sei eine «Arbeitserleichterung» und
gebe «ein Stück Normalität» zurück, sagte Landesinnungsmeister
Kay-Uwe Liebau auf dpa-Anfrage in Darmstadt.

Mit dem 2G-Modell sind Lockerungen für Menschen gemeint, die gegen
das Coronavirus geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen
sind. Für Besucher und Kunden gelten dann in den teilnehmenden
Einrichtungen - zum Beispiel Restaurants, Cafés, Kinos oder
Friseursalons - keine Maskenpflicht und keine Abstandsregeln.

In seinem eigenen Salon habe er eine flexible Regelung eingeführt,
sagte Liebau. Dies sei möglich, da alle Mitarbeiter geimpft seien.
Sind alle Kunden ebenfalls geimpft oder genesen, könne die
Maskenpflicht entfallen. Wolle aber beispielsweise eine ungeimpfte
Schwangere einen neuen Haarschnitt, werde im Salon Maske getragen.