Corona-Inzidenz in Sachsen steigt wieder

Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Ansteckungsrate ist in Sachsen am
Montag wieder gestiegen. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag die
Sieben-Tage-Inzidenz bei 39,9. Am Sonntag waren es 31,7. Der Wert
gibt an, wie viele Ansteckungen je 100 000 Einwohner binnen sieben
Tagen gemeldet wurden. Bundesweit betrug die Inzidenz am Montag 71,0
- den geringsten Wert hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 31,8.

Innerhalb Sachsens stellt sich das Infektionsgeschehen recht
unterschiedlich dar. Die höchsten Inzidenzen haben derzeit der
Erzgebirgskreis (67,2) und die Stadt Dresden (51,1). Den geringsten
Wert verzeichnete am Montag der Landkreis Görlitz mit 21,6. Binnen
eines Tages wurden 397 Neuinfektionen und ein Todesfall gemeldet.
Seit Beginn der Pandemie haben sich in Sachsen nachweislich 294 048
Menschen mit dem Corona-Virus infiziert - 10 195 sind an oder mit
einer Covid-19-Erkrankung gestorben.