2G-Regel nicht überall praktikabel: BFV empfiehlt Vereinen 3G-Regel
Berlin (dpa) - Der Berliner Fußball-Verband (BFV) hat seinen
Mitgliedervereinen die Beibehaltung der 3G-Regel auf den Sportplätzen
empfohlen. Nach einem Treffen mit der Senatsverwaltung für Inneres
und Sport, der Bezirksverwaltungen und des Landesportbundes Berlin
(LSB) am Freitag waren sich die Teilnehmer einig, dass die Umsetzung
der 2G-Option nicht in allen Bereichen des Sports gleichermaßen
praktikabel sei, wie der BFV mitteilte.
Die ab Samstag geltenden Maßnahmen der
Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sehen für Sportveranstaltungen
die optionale Einführung der 2G-Regel vor, bei der die Pflicht zur
Einhaltung des Mindestabstands sowie zum Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung entfallen würde. Auf dem Treffen wurde
festgehalten, dass die für die 2G-Option vorgegebenen
Rahmenbedingungen nicht sicher gewährleistet werden können.
Zudem würde der Ausschluss von ungeimpften Aktiven den
Trainingsbetrieb sowie den Wettbewerb erheblich erschweren. Vor allem
im Jugendbereich wären viele Spieler über zwölf Jahren ohne
Ausnahmeregelung betroffen.
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