Corona-Inzidenz in Hamburg sinkt auf 68,9 - Weniger Klinikpatienten

Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den
Corona-Infektionen weiter deutlich gesunken. Nach Angaben der
Gesundheitsbehörde kamen am Freitag 165 neu nachgewiesene
Ansteckungen hinzu. Das sind 41 weniger als am Donnerstag und 104
weniger als vor einer Woche. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000
Einwohner binnen einer Woche sank damit von 74,4 auf 68,9. Vor einer
Woche hatte der Wert noch 90,1 betragen.

Auch bundesweit ging die Sieben-Tage-Inzidenz zurück - laut Robert
Koch-Institut (RKI) von 76,3 auf 74,7. Vor einer Woche hatte der Wert
bei 83,8 gelegen.

Seit Beginn der Pandemie haben sich nach Angaben der Hamburger
Gesundheitsbehörde mindestens 89 417 Hamburger mit dem Coronavirus
infiziert, 83 100 von ihnen gelten dem RKI zufolge als genesen. Die
Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind,
erhöhte sich dem Institut zufolge um 7 auf 1675.

In den Hamburger Krankenhäusern wurden nach Angaben der
Gesundheitsbehörde mit Stand Donnerstag 139 Covid-19-Patienten
behandelt, 4 weniger als am Mittwoch; 51 von ihnen lagen auf
Intensivstationen, 7 weniger als am Vortag.

Bis einschließlich Donnerstag wurden 1 304 167 Hamburger mindestens
einmal gegen Corona geimpft. Das sind laut RKI 70,4 Prozent der
Einwohner. 1 230 036 Menschen oder 66,4 Prozent der Hamburger sind
vollständig geimpft. Bundesweit liegen die Impfquoten bei 67,0
beziehungsweise 62,8 Prozent.