Nach möglichen Kochsalz-Injektionen Entschädigung für Betroffene

Jever (dpa) - Nach möglichen Impfungen mit Kochsalzlösungen bieten
das Land Niedersachsen und der Landkreis Friesland den über 10 000
Betroffenen eine Entschädigung an. Eine Aufwandsentschädigung von 35
Euro erhielten diejenigen, die eine Impfung wiederholen müssen, 50
Euro erhalte, wer zweimal nachgeimpft werden müsse, gab der Landkreis
Friesland online bekannt. Dafür müsse ein Antrag gestellt und die
Nachholimpfung nachgewiesen werden. Die Kosten übernehme das Land.
Zuvor hatte der NDR berichtet.

Eine Krankenschwester hatte zugegeben, am Kreisimpfzentrum sechs
Spritzen für Corona-Schutzimpfungen überwiegend mit Kochsalzlösungen

gefüllt zu haben. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Frau
weitere Spritzen mit Kochsalzlösung aufgezogen haben könnte. Um die
möglichen fehlenden Impfungen nachzuholen, sollten daher rund 10 000
Betroffene als Vorsichtsmaßnahme nachgeimpft werden.

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