Corona-Pandemie: Sachsen führt 2G-System als Optionsmodell ein

Dresden (dpa) - Sachsen will mit der neuen Corona-Schutzverordnung
das sogenannte 2G-System als Optionsmodell einführen und damit
Hamburg folgen. Demnach sollen nur noch Geimpfte und Genesene Zugang
zu Restaurants, Einrichtungen oder Events von bis zu 5000 Menschen
erhalten, wenn der Veranstalter das für sich selbst entscheidet, gab
Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) am Dienstag in Dresden bekannt.

Im Gegenzug bestehe die Möglichkeit, Beschränkungen wie die
Maskenpflicht und das Abstandsgebot aufzuheben. Allerdings muss eine
Einlasskontrolle erfolgen. Unklar ist bisher, ob Kinder bis zum Alter
von zwölf Jahren und Menschen, die sich nicht impfen lassen können,
beim Besuch entsprechender Einrichtungen einen Test benötigen.