Warnstufe eins für den Ilm-Kreis

Erfurt (dpa/th) - Im Ilm-Kreis gilt die Corona-Warnstufe eins. Das
geht aus einer Übersicht des Gesundheitsministeriums hervor, die am
Sonntag veröffentlicht wurde. Damit gibt es inzwischen drei Regionen
in Thüringen, die in diese Warnstufe eingeordnet wurden. Neben dem
Ilm-Kreis betrifft dies die Stadt Suhl und den Landkreis
Hildburghausen. Alle anderen Kreise und kreisfreien Städte sind in
der Basis-Stufe, in der die lockersten Infektionsschutzmaßnahmen
gelten.

Für das Erreichen der Warnstufe eins muss die Sieben-Tage-Inzidenz
bei einem Wert zwischen 35 und 99 liegen - im Ilm-Kreis lag sie am
Sonntag bei 54. Außerdem muss die lokale Belegung der
Krankenhausbetten oder die Belegung der Intensivbetten thüringenweit
mit Covid-19-Patienten einen bestimmten Schwellenwert überschreiten.
Im Ilm-Kreis lag die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz, die die
Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100 000 Einwohnern binnen einer
Woche angibt, am Sonntag bei 4,7.

In der Warnstufe eins ist unter anderem das Anwenden der 3G-Regelung
in Innenräumen von Gaststätten, Hotels und Fitnessstudios vorgesehen.
Bedeutet: Gäste haben nur Zutritt, wenn sie getestet, geimpft oder
von Covid-19 genesen sind.