Trotz Anstiegs weiter geringste Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt

Magdeburg (dpa/sa) - Im bundesweiten Vergleich hat Sachsen-Anhalt
trotz eines Anstiegs weiter die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz. Das
Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100
000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen am Samstag mit 27,3 an.
Am Freitag lag der Wert laut RKI bei 25,7. Deutschlandweit lag die
Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag bei 82,8; am höchsten ist sie derzeit
in Bremen mit 125,0.

Den Gesundheitsämtern in Sachsen-Anhalt wurden binnen 24 Stunden 133
neue Corona-Fälle gemeldet, weitere Todesfälle im Zusammenhang mit
einer Infektion mit den Coronavirus wurden nicht bekannt. Regional
gesehen gab es die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld mit 49,0. Den geringsten Wert verzeichnete der
Landkreis Mansfeld-Südharz mit 8,2.

Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Sachen-Anhalt lagen
nach Daten des Divi-Registers vom Samstag sieben Menschen mit einer
Covid-19-Erkrankung. Zwei Patienten mussten beatmet werden. Divi
steht für Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und
Notfallmedizin.