Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern leicht auf 38,9 gesunken

Rostock (dpa/mv) - Die Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern ist
am Freitag leicht auf 38,9 gesunken. Am Vortag lag sie noch bei 39,6
und vor einer Woche bei 33,4. Das Landesamt für Gesundheit und
Soziales (Lagus) in Rostock meldete 89 neue Nachweise einer Infektion
mit dem Coronavirus. Vor einer Woche waren es 99.

Die Corona-Warnampel zeigt laut Lagus weiter für einen Großteil des
Landes Grün. Lediglich Rostock und der Landkreis Nordwestmecklenburg
werden mit Gelb eingestuft. Die Lage in den Krankenhäusern des Landes
ist laut Lagus weiter entspannt: Am Freitag wurden wie am Vortag 25
Covid-Patienten stationär behandelt.

In den vergangenen sieben Tagen wurden 0,7 Patienten je 100 000
Einwohner neu mit Covid in eine Klinik aufgenommen. Erst wenn der
Wert 8,0 erreicht, springt die landeseigene Ampel auf gelb, ab 15 auf
Orange. Dann folgen erhöhte Schutzmaßnahmen.

Zwölf Menschen lagen am Freitag auf der Intensivstation. Ein weiterer
Todesfall wurde nicht gemeldet, die Zahl der an oder mit dem Virus
Gestorbenen seit Beginn der Pandemie blieb bei 1195.

Unter den Ungeimpften liegt die Inzidenz mit 75,7 etwa fünfmal so
hoch wie bei Geimpften (13,5). Die höchste Inzidenz hatte am
Donnerstag Nordwestmecklenburg mit 70,3 und die niedrigste der
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (20,2).

Insgesamt haben sich in Mecklenburg-Vorpommern bislang 47 238
Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, 44 877 gelten als
genesen. Mindestens einmal geimpft sind 64,3 Prozent der Einwohner
des Landes. Vollständig immunisiert sind demnach 60,6 Prozent.