Mini-Lockdown auf Kreta nach erhöhter Zahl von Corona-Infektionen
Athen (dpa) - Nachdem eine erhöhte Zahl von Corona-Infektionen auf
Kreta registriert wurde, hat die Regierung in Athen auf der
Urlaubsinsel für sieben Tage ein nächtliches Ausgehverbot für die
Region Rethymno verhängt. Zudem wurde eine entsprechende Verordnung,
die bereits seit einer Woche für die Region Chania und Iraklio gilt,
um sieben Tage verlängert. Die teilte die Regierung in der Nacht zum
Mittwoch mit. Die Einschränkungen gelten damit im größten Teil der
Mittelmeerinsel. Nur die östlichste Region Kretas von Lasithi mit den
Urlaubsgebieten um Agios Nikolaos, Elounda, Sitia und Ierapetra ist
nicht von dem Lockdown betroffen.
Zwischen 1.00 Uhr und 6.00 Uhr darf in den Lockdown-Gebieten niemand
ohne wichtigen Grund mehr auf die Straßen. Ausnahme gibt es nur für
Notfälle und für Arbeitende in der Nacht. Zudem darf Musik in Lokalen
nicht mehr gespielt werden. Damit soll gemieden werden, dass die
Menschen dicht beieinander tanzen. Die griechische Regierung trifft
immer wieder vorbeugend solche Maßnahmen für Regionen mit zunehmender
Corona-Inzidenz. Damit solle der Tourismus geschützt werden, der
dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr sehr gut läuft, berichtete das
griechische Staatsfernsehen (ERT).
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