Thüringen bleibt Bundesland mit niedrigster Corona-Inzidenz

Erfurt (dpa) - Trotz eines leichten Anstiegs bleibt Thüringen das
Bundesland mit der bundesweit niedrigsten Corona-Inzidenz. Das Robert
Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro
100 000 Einwohner am Mittwoch mit 216,4 an (Dienstag: 204,2) an. Auch
in den Nachbarländern Sachsen (261,3) und Sachsen-Anhalt (275,1) ist
die Inzidenz zurzeit vergleichsweise niedrig. Bundesweit kletterte
der Wert laut RKI am Mittwoch auf den neuen Höchststand von 584,4.

Innerhalb des Freistaats verzeichnet das RKI für die Stadt Jena
(340,5) und das Weimarer Land (305,0) die höchsten Infektionsraten.
Am niedrigsten ist die Inzidenz im Altenburger Land mit 139,2.

Die Thüringer Gesundheitsämter meldeten dem RKI 1313
Corona-Neuinfektionen und 26 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit
Corona. Damit sind seit Beginn der Pandemie 305 488 Infektionen
registriert worden, 6304 Menschen starben.