Impfpflicht für Mitarbeiter von US-Krankenhäusern für Veteranen

Washington (dpa) - Die medizinischen Mitarbeiter der Krankenhäuser
für US-Veteranen müssen sich gegen das Coronavirus impfen lassen.
Ärzte, Zahnärzte, Krankenschwestern und andere medizinische
Angestellte haben nun acht Wochen Zeit, sich impfen zu lassen, wie
das Veteranenministerium am Montag bekanntgab. Dies sei der beste
Weg, um «die Sicherheit der Veteranen zu garantieren», erklärte
Minister Denis McDonough. Bei der Anordnung handelt es sich um die
erste Impfpflicht einer größeren Bundesbehörde. Präsident Joe Biden
s
Regierung hat eine allgemeine Impfpflicht ausgeschlossen.

Die Gesundheitseinrichtungen des Veteranenministeriums beschäftigen
nach eigenen Angaben rund 367 000 Menschen und sind für die
Versorgung von mehr als neun Millionen Personen zuständig. Es handle
sich um den größten zusammenhängenden Gesundheitsanbieter in den USA,

heißt es auf der Webseite des Ministeriums weiter.

Mehrere medizinische Verbände hatten sich zuletzt für eine
Impfpflicht für den Gesundheitssektor ausgesprochen. In den USA gibt
es nun schon lange viel mehr Impfstoff als Impf-Willige. Bislang
haben 57 Prozent der Bevölkerung von rund 330 Millionen Menschen
mindestens die erste Impfung erhalten. Zuletzt stieg die Zahl der
täglichen Corona-Neuinfektionen in den USA wegen der besonders
ansteckenden Delta-Variante im Schnitt wieder auf fast 50 000 an.

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