Ryanair wohl nicht so tief in roten Zahlen wie erwartet
Dublin (dpa) - Die Corona-Krise hat Europas größten Billigflieger
Ryanair im abgelaufenen Geschäftsjahr voraussichtlich nicht ganz so
tief in die roten Zahlen gerissen wie gedacht. Die Fluggesellschaft
rechnet für die zwölf Monate bis Ende März jetzt mit einem Verlust
von 800 bis 850 Millionen Euro, wie sie am Mittwoch in Dublin
mitteilte. Bisher war das Management von einem Minus von 850 bis 950
Millionen Euro ausgegangen. Eine sinnvolle Prognose für das neue
Geschäftsjahr bis Ende März 2022 ist aus Sicht der Konzernführung um
Ryanair-Chef Michael O'Leary derzeit nicht möglich. Das Management
gehe von einem Ergebnis nahe der Gewinnschwelle aus.
So rechnet Ryanair jetzt nur noch mit einem Passagieraufkommen am
unteren Ende der bisher genannten Spanne von 80 bis 120 Millionen.
Denn wegen des langsamen Impf-Fortschritts in der Europäischen Union
werde sich das Geschäft erst im Hochsommer erholen. Im abgelaufenen
Geschäftsjahr war die Zahl der Ryanair-Passagiere wegen der Pandemie
von 149 auf 27,5 Millionen eingebrochen.
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