Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein leicht gesunken auf 62,3

Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist
am Dienstag nach Ostern leicht auf 62,3 gesunken. Am Ostermontag lag
sie noch bei 66,5. Das geht aus Daten des Gesundheitsministeriums in
Kiel hervor (Stand: 6. April, 19.55 Uhr). Vor einer Woche hatte die
Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen
bei 71,7 gelegen.

Ein Kreis in Schleswig-Holstein überschritt noch die kritische Marke
von 100 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche:
Segeberg mit 123,0. Den niedrigsten Wert hatte Nordfriesland mit
15,1.

Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen betrug 237 (Montag
171). Am Dienstag vergangener Woche waren es 360. Die Zahl der an
oder mit Corona gestorbenen Menschen stieg um 4 Fälle auf 1447.

Die Corona-Zahlen über Ostern sind mit Vorsicht zu interpretieren.
Das Robert Koch-Institut weist darauf hin, dass an den
Osterfeiertagen meist weniger Tests gemacht und gemeldet wurden.

Im Krankenhaus wurden 204 Corona-Patienten behandelt, 50 von ihnen
intensivmedizinisch (Montag 53). 30 wurden beatmet (Montag 34).