Schüler können in Lerncamps corona-bedingte Wissenslücken schließen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Rund 11 000 hessische Schülerinnen und Schüler
besuchen seit dieser Woche spezielle Kurse, um den bisher in der
Corona-Pandemie verpassten Unterrichtsstoff aufzuholen. Die Lerncamps
in den Osterferien würden an 200 Schulen angeboten, teilte das
Kultusministerium in Wiesbaden mit. Sie seien einer von vielen
Bausteinen, um «den durch Schulschließungen verpassten
Unterrichtsstoff zu kompensieren», erklärte Kultusminister Alexander
Lorz (CDU). Das Angebot sei für die Schüler kostenfrei und werde von
den Schulen in Eigenregie organisiert.

Während der Ferien haben Kinder und Jugendliche aller Klassenstufen
die Möglichkeit, Unterrichtsstoff in Kleingruppen zu wiederholen und
zu vertiefen. Schulleitungen könnten die Lerncamps sowohl analog als
auch in digitaler Form durchführen, erläuterte das Ministerium.