Statistik: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen leicht gesunken

Dresden (dpa/sn) - Die Wocheninzidenz in Sachsen geht weiter langsam
zurück. Die Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom
Ostersonntag wies 184,9 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner aus -
nach 185,9 am Vortag. Bundesweit sank der Wert von 131,4 auf 127
(Stand: 4. April, 3.08 Uhr).

Insgesamt wurden 1002 neue Infektionen aus dem Freistaat gemeldet
sowie fünf weitere Todesfälle. Seit Ausbruch der Pandemie im März
2020 wurden damit 226 142 Infektionen landesweit nachgewiesen, 8430
Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben.

Das RKI weist darauf hin, dass an den Osterfeiertagen meist weniger
Tests gemacht und gemeldet werden. Zudem könne es sein, dass nicht
alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen
an das RKI übermitteln.

Am höchsten ist das Infektionsgeschehen weiter im Vogtland, es nimmt
aber auch dort ab. Für den Landkreis ist aktuell eine Wocheninzidenz
von 318,6 ausgewiesen. Am Vortag lag sie noch bei 367,3. Im
Erzgebirgskreis erhöhte sich der Wert von 249,3 auf 262,3.

Auch Mittelsachsen und Nordsachsen weisen mit 222,0 und 202,8 leicht
höhere Raten aus als am Vortag. Im Landkreis Zwickau ist sie auf
226,3 gesunken - wie in der Stadt Chemnitz (282,9). Die restlichen
fünf Landkreise sowie Dresden (117,3) und Leipzig mit dem
niedrigsten, aber leicht gestiegenen Wert (114,8), liegen noch über
100.