Hunderte Autofahrer aus Mecklenburg-Vorpommern verwiesen

Neubrandenburg/Rostock (dpa) - Die Polizei hat in
Mecklenburg-Vorpommern fast 350 Menschen wegen verbotener
touristischer Einreisen des Landes verwiesen. Insgesamt seien am
Karfreitag 343 Menschen in 189 Fahrzeugen aufgefordert worden, das
Land wieder zu verlassen, weil sie keinen triftigen Grund für ihren
Aufenthalt hätten darlegen können, teilten die Polizeipräsidien
Rostock und Neubrandenburg mit. Tourismus, auch Tagesausflüge, sind
wegen der Corona-Pandemie im Nordosten nicht zulässig. Besuche der
Kernfamilie, also etwa von Eltern und Kindern, sind hingegen
weiterhin erlaubt.