Ausgangsbeschränkungen in Hamburg und Berlin weitgehend eingehalten

Berlin/Hamburg (dpa) - Bei der Kontrolle der neuerdings geltenden
Ausgangsbeschränkungen in Hamburg und Berlin sind der Polizei in der
Nacht zum Samstag keine nennenswerten Verstöße aufgefallen. In der
Hansestadt hätten zahlreiche Beamten das Einhalten der Maßnahmen
überprüft, teilte die Polizei am Morgen mit. Allem Anschein nach
schien sich die Bevölkerung dort aber in der ersten Nacht nach
Inkrafttreten der neuen Vorschriften weitestgehend regelkonform zu
verhalten.

Auch in Berlin kam es zu keinen größeren Verstößen gegen die neuen

geltenden Ausgangsbeschränkungen. Im Laufe des Samstags sollen
weitere Details mitgeteilt werden.

Wegen der Corona-Pandemie sind in Berlin und Hamburg seit
Freitagabend nächtliche Ausgangsbeschränkungen in Kraft. Die neuen
Regeln gelten in Deutschlands größten beiden Städten zwischen 21.00
und 5.00 Uhr. In der Hauptstadt dürfen sich Menschen in dieser Zeit
nur noch allein oder zu zweit im Freien aufhalten, Hamburger dürfen
ihre Wohnungen nur noch aus triftigem Grund verlassen. Ausnahmen von
der bis zum 18. April geltenden Regel gibt es in der Hansestadt
beispielsweise für berufliche Tätigkeiten, Gassigehen mit dem Hund
und Sport im Freien, allerdings immer nur für eine Person.