Demonstration gegen Ausgangsbeschränkung in Hamburg
Hamburg (dpa/lno) - Kurz vor dem ersten Inkrafttreten einer
nächtlichen Ausgangsbeschränkung in Hamburg haben linke Gruppen auf
dem Rathausmarkt gegen die Corona-Politik des Senats demonstriert.
Statt einseitig die privaten Kontakte einzuschränken, müssten die
Betriebe heruntergefahren werden, forderten Rednerinnen am
Karfreitagabend vor - laut Polizei - rund 250 Teilnehmern. Zu der
Demonstration aufgerufen hatten linke und linksextreme Gruppen wie
die Interventionistische Linke, die DKP, die Föderation der
Demokratischen Arbeitervereine und der Internationale Jugendverein.
In Hamburg sollte um 21.00 eine Ausgangsbeschränkung in Kraft treten.
Bis 5.00 Uhr morgens dürfen die Wohnungen nur noch aus triftigem
Grund verlassen werden. Dazu zählt unter anderem auch das Gassigehen
mit dem Hund oder ein Spaziergang an der frischen Luft, aber immer
nur allein. Die Verordnung des rot-grünen Senats gilt zunächst bis
zum 18. April, dürfte aber verlängert werden, sollten die
Infektionszahlen nicht deutlich zurückgehen.
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