Regierung wählt Städte für Öffnungsmodell aus

Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Landesregierung will am Samstag
in Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden entscheiden, welche
Städte nach Ostern Geschäfte, Straßencafés und Kultureinrichtungen

öffnen dürfen. Ausgewählt werden im Rahmen sogenannter Modellprojekte

rund 25 Kommunen - beworben hatten sich 65 Orte, wie ein Sprecher des
Gesundheitsministeriums sagte. Voraussetzung für die Teilnahme ist,
dass die Kommune eine Corona-Inzidenz von unter 200 aufweist. Mittels
negativer Corona-Tests und digitaler Kontaktnachverfolgung mit der
Luca-App sollen «sichere Zonen» entstehen, in denen das öffentliche
Leben möglich sein soll. Im baden-württembergischen Tübingen war die

Inzidenz im Rahmen eines ähnlichen Modellprojekts deutlich gestiegen.