Kein Ausflugswetter an Ostern - Polizei hält sich dennoch bereit

Köln/Düsseldorf (dpa/lnw) - Auch an Ostern setzt die Polizei
zur Einhaltung der Coronaschutzregeln in Köln und Düsseldorf weiter
verstärkt Kräfte ein, um Zusammenkünfte von Ausflüglern auflösen
und
Verstöße kontrollieren zu können. Am Mittwoch hatten fast schon
sommerliche Temperaturen Tausende an die Fluss- und Seenufer und
andere beliebte Treffpunkte gelockt. Vielfach wurden die
Abstandsregeln nicht eingehalten. Die Polizei war mit Hundertschaften
vor Ort.

Jedoch werde mit derart großen Menschenscharen an Ostern rund um die
bekannte Freizeit-Hotspots nicht gerechnet - denn das Wetter spielt
nicht mit. Der Deutsche Wetterdienst kündigte für die
Osterfeiertage höchstens 11 Grad in Rheinland, Ruhrgebiet und
Münsterland an. Die Sonne zeigt sich kaum. Es bleibt grau und kalt,
wie schon am Karfreitag. 

Grund ist eine Kaltfront, die aus Norden ins Land strömt, wie
Meteorologin Maria Hafenrichter am Samstag erläuterte. Die Sonne kann
sich lediglich zum Osterspaziergang am Sonntagnachmittag hier und da
für Augenblicke durchsetzen, hieß es weiter.

Die Aussichten für Ostermontag sind dann richtig trüb: Eine weitere
Kaltfront beschert den Menschen in ganz NRW Schauer aus Regen, im
Bergland aus Graupel und Schnee. Dazu gibt es kräftigen Wind mit
stürmischen Böen. Das dürfte nur wenige nach draußen und auf di
e
Promenaden locken.