Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA steigt - 79 029 Fälle

Baltimore (dpa) - In den USA ist die Zahl der an einem Tag erfassten
Corona-Neuinfektionen wieder gestiegen. Für Donnerstag meldeten die
Behörden 79 029 neue Fälle nach gut 67 000 am Vortag, wie aus Daten
der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore am Freitagvormittag
(MEZ) hervorging. Im März hatten die täglich erfassten Neuinfektionen
laut JHU mehrheitlich um die Marke von 60 000 oder darunter gelegen,
am 24.3. gab es dann aber einen Ausreißer mit 86 950. Seitdem setzt
sich das Auf und Ab fort. Die Zahl der Toten mit einer bestätigten
Corona-Infektion erreichte am Donnerstag 1065.

Die bisherigen Höchstwerte wurden am 2. Januar mit 300 308
Neuinfektionen sowie am 12. Januar mit 4476 Toten verzeichnet. In dem
Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang 30,5
Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr als 553
000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen - aber nicht
relativ zur Bevölkerung - sind das mehr als in jedem anderen Land der
Welt. Bislang haben landesweit fast 99,6 Millionen Menschen
mindestens eine Impfdosis erhalten, 56 Millionen gelten als voll
geimpft, wie Zahlen der Gesundheitsbehörde CDC am Freitag zeigten.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt
daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der CDC. In manchen Fällen
werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24
Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.