Hackerangriff: Lippstadter Krankenhaus stoppt Patientenaufnahme

Lippstadt (dpa/lnw) - Einen Tag nach dem Hackerangriff auf das
Evangelische Krankenhaus Lippstadt kann die Klinik weiter keine neuen
Patienten aufnehmen. Alle planbaren Operationen sind abgesagt. Das
sagte eine Krankenhaussprecherin am Mittwoch. Die Krankenhausleitung
hatte den Aufnahmestopp unmittelbar nach der Attacke am Dienstag
verhängt. Der Angriff mit externer Schadsoftware habe die gesamte EDV
des Hauses einschließlich der Programme für die
Patientendokumentation zum Erliegen gebracht.

Notfallpatienten würden erstversorgt und dann weiterverlegt, teilte
das Krankenhaus mit. Das Krankenhaus habe Anzeige erstattet und
arbeite mit einem spezialisierten externen Dienstleister mit
Hochdruck an einer Lösung, hieß es. Das Evangelische Krankenhaus
Lippstadt ist mit 328 Betten und knapp 17 000 stationären Patienten
im Jahr eines der größten Akutkrankenhäuser im Kreis Soest. Es
beschäftigt fast 800 Menschen.

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