Corona-Fälle in Erstaufnahmeeinrichtung - 300 Bewohner in Quarantäne

Gießen (dpa/lhe) - Nach mehreren Corona-Infektionsfällen in der
hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Gießen müssen

rund 300 enge Kontaktpersonen in Quarantäne. Bei einer Reihentestung
in der Einrichtung seien insgesamt 27 Personen positiv auf Sars-CoV-2
getestet worden, teilte der Landkreis Gießen am Dienstag mit (Stand
29. März). Es handele sich um Asylsuchende, die sich nach der Ankunft
in der Einrichtung in zwei Quarantänegruppen befänden. Das
Gesundheitsamt stehe in Abstimmung mit dem Regierungspräsidium
Gießen. Als Betreiber der Erstaufnahmeeinrichtung müsse das
Regierungspräsidium die Quarantänemaßnahmen vor Ort umsetzen müsse.