Corona in den USA: Mehr als 67 000 Corona-Neuinfektionen

Baltimore (dpa) - In den USA sind am Donnerstag 67 443 neue
Corona-Fälle und 1558 Tote nach einer Infektion gemeldet worden. Dies
geht aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom
Freitagmorgen (MEZ) hervor. Am selben Tag der Vorwoche waren es 60
501 Neuinfektionen und 1616 Tote. Die bisherigen Höchstwerte wurden
am 2. Januar mit 300 416 neuen Fällen sowie am 12. Januar mit 4477
Toten registriert. Die Geschwindigkeit beim Rückgang der landesweiten
Neuinfektionen hatte sich zuletzt verlangsamt.

Mit mehr als 546 000 Toten und 30 Millionen Infektionen sind die
Vereinigten Staaten in absoluten Zahlen das weltweit am stärksten von
der Corona-Pandemie betroffene Land. Inzwischen sind aber auch schon
mehr als 87,3 Millionen Menschen mindestens einmal geimpft. Insgesamt
zählen die USA knapp 330 Millionen Einwohner.

Die Webseite der Johns-Hopkins-Universität wird regelmäßig
aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen
Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen
werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24
Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.