Berliner Arztpraxen haben 34 000 Impfdosen bekommen

Berlin (dpa/bb) - Im Rahmen des Berliner Modellprojektes zu
Corona-Impfungen durch niedergelassene Ärzte haben die beteiligten
Arztpraxen bisher rund 34 000 Astrazeneca-Impfdosen bekommen. Das
teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit auf Anfrage mit. Der
Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers soll verstärkt in
Arztpraxen zum Einsatz kommen. Im Impfzentrum im Tegel wird er ab dem
7. April nicht mehr verwendet. «Impfstoffe, die in den Impfzentren
nicht gebucht werden, werden kurzfristig an Arztpraxen umgesteuert»,
teilte die Gesundheitsverwaltung mit. Dafür seien weitere 80 Praxen
ausgesucht worden, die zu den bisher beteiligten 134 hinzukommen.

Bisher hat Berlin nach Angaben der Gesundheitsverwaltung 163 000
Astrazeneca-Impfdosen erhalten. Davon seien 75 000 für Impfzentren
und Mobile Impfteams verplant, von denen 47 600 schon für Impfungen
genutzt wurden. 54 000 Impfdosen wurden den Krankenhäusern geliefert,
von denen über 32 000 für die Impfung der Beschäftigten verwendet
wurden. Die Krankenhäuser sind aufgefordert, Mitarbeitende und
chronisch kranke Patienten zu impfen.

Die Impfungen mit Astrazeneca waren in Deutschland und mehreren
anderen Staaten Mitte März kurz ausgesetzt worden, weil mehrere Fälle
mit Thrombosen (Blutgerinnseln) in den Hirnvenen in zeitlichem
Zusammenhang zur Impfung gemeldet wurden. Mittlerweile wird
Astrazeneca wieder gespritzt. Der Impfstoff ist aus Sicht der
Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) sicher.

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