Uniklinik baut Corona-Intensivstation aus Containern

Eines der größten Krankenhäuser Niedersachsens baut seine
Corona-Station im Eilverfahren aus: Am Universitätsklinikum Göttingen
entstehen 41 zusätzliche Intensivbetten. Die neue Intensivstation
entsteht in Containern.

Göttingen (dpa/lni) - Eines der größten Krankenhäuser Niedersachsen
s
baut seine Corona-Station im Eilverfahren aus: Am
Universitätsklinikum Göttingen entstehen 41 zusätzliche
Intensivbetten für Covid-Patienten, wie die Klinik mitteilte. Die
neue Intensivstation entsteht in Containern, die von speziellen
Schwerlasttransportern angeliefert werden.

Viel zu tun ist nach der Anlieferung nicht mehr: Die Module sind nach
Klinikangaben bereits zu 80 Prozent fertiggestellt - inklusive
Dämmung, Fenstern, technischen Vor-Installationen und Bodenbelägen.
Ziel sei es, Mitte April mit dem Aufbau fertig zu sein. Die Baukosten
von 26,6 Millionen Euro teilen sich das Land Niedersachsen und der
Bund.

Die Zahl der Corona-Patienten, die in Niedersachsens Krankenhäusern
behandelt werden, ist trotz des Anstiegs der Infektionszahlen bisher
weitgehend stabil. Der Wert liegt aktuell unter dem Höchststand vom
Januar. Damals waren an einigen Tagen mehr als 1400 Menschen mit
Covid-19 in stationärer Behandlung.