Corona-Gedenken in Kirchen - Bischöfe gemeinsam dabei

Dresden (dpa/sn) - Viele Gotteshäuser der christlichen Kirchen sowie
Türen weiterer Religionsgemeinschaften öffnen am 18. April für ein
«Corona-Gedenken». Unter dem Titel «Zeit zur Klage - Raum für
Hoffnung» soll Christen und Nichtchristen Gelegenheit zum Gedenken an
Verstorbene, zur Fürbitte für Leidtragende sowie Trost geboten
werden, wie die evangelische Landeskirche Sachsens und das Bistum
Dresden-Meissen am Donnerstag mitteilten. Landesbischof Tobias Bilz
und sein katholischer Amtsbruder Heinrich Timmerevers begehen bereits
den Karsamstag (3. April) gemeinsam - als Zeichen ökumenischer
Verbundenheit. Sie besuchen den Angaben nach am Morgen die Karmette
und am Nachmittag die Karvesper - jeweils in der Dresdner
Kreuzkirche.