Ministerium: Corona-Masken aus Pandemielager in fast alle Kreisen

Erfurt (dpa/th) - In Thüringen haben nach Angaben des
Landesgesundheitsministeriums in der Corona-Pandemie nahezu alle
Landkreise und kreisfreien Städte medizinische Schutzmasken für
einkommensschwache Menschen vom Land bezogen. Mit Ausnahme des
Landkreises Greiz hätten die Kommunen die Masken abgeholt, teilte
eine Ministeriumssprecherin auf Anfrage mit. Der ostthüringische
Kreis habe auf die Lieferung verzichtet. Vor einer entsprechenden
Bundesregelung hatte Thüringen rund zwei Millionen medizinische
Masken im Wert von rund 2,7 Millionen Euro für bedürftige Menschen
zur Verfügung gestellt. Sie sind unter anderem an Empfänger von
Hartz-IV-Leistungen oder Asylbewerber gedacht.

Landesweit standen 400 000 FFP2-Masken und 1,6 Millionen sogenannte
OP-Masken zur Verfügung. Sie stammen aus dem Pandemielager des
Landes, das seine Vorräte unter anderem an Masken und Schutzkleidung
nach dem Mangel in der ersten Phase der Pandemie aufgestockt hatte.
Die Kommunen verteilen die Schutzmasken vor Ort. Dafür sind
vielerorts feste Anlaufstellen eingerichtet und Abholungstermine
vereinbart worden. Für den Landkreis Greiz waren 18 000 FFP2-Masken
und 72 000 OP-Masken bestimmt gewesen.

Inzwischen werden Masken für einkommensschwache Menschen aus Mitteln
des Bundes zur Verfügung gestellt.

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