Corona-Inzidenz in Sachsen weiter gestiegen

Dresden (dpa/sn) - Der Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen
hat sich am Wochenende fortgesetzt. Am Sonntag gab das Robert
Koch-Institut die Zahl der Infektionen pro 100 000 Einwohnern binnen
sieben Tagen mit 41,2 an, nach 39,5 am Vortag. Vor einer Woche hatte
der Wert noch bei 29,0 gelegen. Im bundesweiten Vergleich ist die
Neuinfektionsrate im Freistaat noch gering: Der Bundesdurchschnitt
liegt bei 80,2. Niedriger als im Freistaat ist die Wocheninzidenz nur
in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Innerhalb Sachsens
weisen der Landkreis Zwickau (59,6) und die Stadt Dresden (52,3) das
höchste Infektionsgeschehen auf.