Herbert Grönemeyer will Geld reicher Menschen für Kultur

Berlin (dpa) - Der Musiker Herbert Grönemeyer («Mensch») hat zur
Stützung der coronabedingt darbenden Kulturszene mehr Einsatz von
Wohlhabenden gefordert. In der «Zeit» sprach sich der 64-Jährige fü
r
eine «Kultur der gemeinsamen Verantwortung und des Mitgefühls» aus.
«Wäre die Zeit nicht günstig für eine Solidaritätssonderzahlung d
er
Vermögendsten», fragte Grönemeyer.

Sie könnten mit Sonderzahlungen die Not im Kreativbereich lindern:
«Wenn sich die Wohlhabendsten bereit erklären würden zu einer
zweimaligen Sonderzahlung von zum Beispiel 50 000 bis 150 000 Euro,
jeweils in diesem wie auch im nächsten Jahr, stünden ad hoc circa 200
Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung, um Existenzen zu sichern,
Pleiten aufzufangen und Ängste zu mildern», sagte Grönemeyer. Er
bezog sich dabei auf «circa 1,8 Millionen Millionäre», die es in
Deutschland gebe.

Eine Gesellschaft sei wie eine Familie. Es sei an der Zeit, dass die
reichsten Familienmitglieder den Ärmeren helfen. «Nicht nur die
Regierung, auch eine Gesellschaft, eine Familie muss sich bewegen und
handeln und tun, was sie kann.»

Online-Wechsel: In drei Minuten in die TK

Online wechseln: Sie möchten auf dem schnellsten Weg und in einem Schritt der Techniker Krankenkasse beitreten? Dann nutzen Sie den Online-Beitrittsantrag der TK. Arbeitnehmer, Studenten und Selbstständige, erhalten direkt online eine vorläufige Versicherungsbescheinigung. Die TK kündigt Ihre alte Krankenkasse.

Jetzt der TK beitreten





Zur Startseite