39 neue Corona-Fälle - 7-Tage-Inzidenz im Nordosten nun bei 19,4

Rostock (dpa/mv) - Die Zahl der registrierten Corona-Infektionen in
Mecklenburg-Vorpommern ist innerhalb eines Tages um 39 auf 1686 Fälle
gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich nach Angaben des
Rostocker Landesamts für Gesundheit und Soziales vom Samstag um 2,4
auf 19,4. Der Nordosten liegt mit diesem Wert - er gibt die Zahl der
Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen an - nach
wie vor deutlich unter der als kritisch geltenden 35er-Marke. Am
Freitag waren 52 Neuinfektionen gemeldet worden.

Die höchsten 7-Tage-Werte verzeichnen die Landkreise Mecklenburgische
Seenplatte und Ludwigslust-Parchim mit 39,0 und 30,6 Fällen. Die
niedrigsten Werte registrierte das Landesamt mit 7,3 und 7,7 in
Schwerin und im Landkreis Nordwestmecklenburg.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden seit Beginn der Corona-Pandemie
nunmehr 176 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt, fünf mehr
als am Freitag. 1276 aller im Nordosten Infizierten gelten inzwischen
als genesen, 25 mehr als noch am Freitag. Die Zahl der Menschen, die
im Zusammenhang mit dem Virus Sars-CoV-2 starben, stieg nach Monaten
um eins auf 21. Es sei ein 66 Jahre alter Mann aus dem Landkreis
Vorpommern-Greifswald mit chronischen Vorerkrankungen gestorben.