Millionen Schutzmasken im Katastrophenschutzlager

Masken sind zum Schutz vor dem Coronavirus elementar wichtig.
Mecklenburg-Vorpommern hat davon bislang Millionen geordert und noch
viele auf Lager.

Schwerin (dpa/mv) - Rund zehn Millionen Masken zum Schutz vor dem
Coronavirus liegen im Katastrophenschutzlager
Mecklenburg-Vorpommerns. Darunter sind mit Stand Anfang Oktober rund
5,5 Millionen FFP2 und FFP3-Masken, wie das Innenministerium in
Schwerin auf Anfrage mitteilte. Diese Masken schützen auch den Träger
selbst. Weitere 4,5 Millionen sind demnach sogenannte OP-Masken, die
überwiegend nur einmal verwendet werden. Zudem seien rund 700 000
weitere Mund-Nasen-Bedeckungen auf Lager. Diese können mehrfach
getragen und auch gewaschen werden.

Der Bestand werde vor dem Hintergrund von steigenden Infektionszahlen
regelmäßig überprüft. Wie viele Masken MV in einem Monat bestellt,

nannte das Ministerium zunächst nicht.

Zum Schutz vor dem Coronavirus hat das Land den Angaben zufolge
bislang etwa 6,7 Millionen Masken im Bundesland verteilt. Diese seien
an Landkreise, kreisfreie Städte, die Kassenärztliche Vereinigung,
die Kassenzahnärztliche Vereinigung und an die Behörden der
Landesverwaltung ausgehändigt worden.

Etwa 4,5 Millionen der verteilten Masken sind laut Ministerium
sogenannte OP-Masken, 1,4 Millionen FFP2 und FFP3-Masken und etwa 800
000 weitere Mund-Nasen-Bedeckungen. Das Ministerium bezifferte die
Kosten für die Anschaffungen auf knapp 40 Millionen Euro.