Kabinett entscheidet Freitag über schärferen Corona-Kurs in NRW
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen soll an diesem Freitag
entschieden werden, was die jüngste Bund-Länder-Einigung zum
Corona-Krisenmanagement für das einwohnerreichste Bundesland
bedeutet. Derzeit werte die Landesregierung die Beschlüsse des
Bund-Länder-Treffens der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin
aus, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Donnerstag auf Anfrage
der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.
Nach der Kabinettssitzung will sich Ministerpräsident Armin Laschet
(CDU) am Freitag bei einem Corona-Gipfel mit allen Oberbürgermeistern
und Landräten austauschen. Bei der Video-Konferenz sollen die neuen
Regeln für NRW und Ergebnisse der Berliner Konferenz vorgestellt
werden.
Bund und Länder hatten am Mittwochabend nach mehrstündigem Ringen
beschlossen, den rasanten Anstieg der Infektionszahlen insbesondere
in deutschen Risikoregionen mit weiteren Restriktionen einzudämmen.
Vorgesehen sind demnach eine Ausweitung der Maskenpflicht, strengere
Kontaktbeschränkungen - sowohl für private Feiern, als auch für
Veranstaltungen - sowie eine Sperrstunde ab 23 Uhr für die
Gastronomie in Kommunen mit 50 oder mehr Neuinfektionen pro 100 000
Einwohner binnen sieben Tagen.
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