Schulen inzwischen weitgehend für Stoßlüften gerüstet

Hannover (dpa/lni) - Die Schulen in Niedersachsen haben angesichts
der Corona-Epidemie inzwischen in weitgehend allen Unterrichtsräumen
die Möglichkeit zum Stoßlüften in der kälteren Jahreszeit geschaffe
n.
Probleme beim Lüften würden seitens der Schulträger nicht gemeldet,
allerdings äußerten Eltern die Sorge vor einer Erkältung der Kinder,

teilte das Kultusministerium in Hannover am Mittwoch mit. Die
Lüftungsstrategie von Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) - 20
Minuten Unterricht, 5 Minuten Lüften, 20 Minuten Unterricht - lasse
sich «weitgehend problemlos umsetzen», sagte der Sprecher der «Neuen

Osnabrücker Zeitung».

Soweit erforderlich, hätten die Schulträger defekte Fenster
ausgetauscht oder Kippvorrichtungen so verändert, dass sich Fenster
vollständig öffnen ließen. «Können aufgrund baulicher Gegebenheit
en
Fenster in einem Raum dauerhaft nicht geöffnet werden, ist der Raum
für den Unterricht nicht geeignet», erklärte der Sprecher der
Zeitung.

Die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW), Laura Pooth, forderte einen ausreichenden Gesundheitsschutz in
sämtlichen Schulräumen. Die Aussage, dass sich die Lüftungsstrategie

weitgehend umsetzen lasse, bedeute, dass es immer noch Schulen oder
Räume gebe, in denen das eben nicht funktioniere.

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