Studienplatz dank Landarztquote - Ministerin trifft Erstsemester
Nach dem Medizinstudium müssen die jungen Leuten mindestens zehn
Jahre als Hausarzt auf dem Land arbeiten. Dafür bekommen sie einen
Studienplatz ohne Einser-Abi. Jetzt beginnt der erste Jahrgang mit
dem Studium.
Nürnberg (dpa/lby) - Die Landarztquote soll mehr Ärztinnen und Ärzte
in Bayern für die ländlichen Regionen gewinnen. In diesem Jahr können
erstmals junge Leute im Freistaat ein Medizinstudium ohne
Einser-Abitur beginnen. Dafür mussten sie sich verpflichten,
mindestens zehn Jahre als Hausärztin oder Hausarzt auf dem Land zu
arbeiten. Fast 700 junge Leute hatten sich nach Angaben des
Gesundheitsministeriums für die Studienplätze beworben. Etwa 100
starten jetzt mit Beginn des Wintersemesters. Gesundheitsministerin
Melanie Huml (CSU) trifft einige von ihnen am Mittwoch (11.30 Uhr) in
Nürnberg, um sich mit ihnen auszutauschen.
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