Mehr als 70 000 Coronavirus-Fälle in Bayern

Erlangen (dpa/lby) - Die Zahl der Coronavirus-Infizierten in Bayern
hat die Marke von 70 000 überschritten. Nach Angaben des Landesamts
für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen vom Dienstag
(Stand 8.00 Uhr) waren bis dato 70 016 Menschen positiv auf das
neuartige Virus Sars-CoV-2 getestet worden. Alle Städte und
Landkreise liegen demnach aber unter dem bundesweit geltenden
kritischen Grenzwert von 50 Fällen je 100 000 Einwohner in den
vergangenen sieben Tagen.

Memmingen verzeichnete laut LGL zuletzt proportional die meisten
Fälle, in der Stadt liegt der sogenannte Inzidenzwert bei 43,34. Aber
auch Schweinfurt mit 38,87 und der Landkreis Rhön-Grabfeld mit 35,14
überschreiten den Frühwarnwert. Dieser liegt bei 35 Fällen pro
100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

2674 Menschen sind den Daten zufolge bislang im Freistaat gestorben,
die sich mit dem Erreger infiziert hatten. Als genesen galten 62 210
Patienten; diese Zahl beruht auf einer Schätzung.