Handwerkspräsident: Wartezeiten im Handwerk haben sich verkürzt

Berlin (dpa) - Die Wartezeiten für Handwerkertermine haben sich nach
Angaben des Handwerkspräsidenten Hans Peter Wollseifer während der
Corona-Krise verkürzt. Vor der Pandemie hätten manche Firmen einen
Vorlauf von 14 oder mehr Wochen gehabt, sagte der Vorsitzende des
Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) den Zeitungen der
Funke-Mediengruppe (Montag). «Das ist kontinuierlich abgearbeitet
worden. Jetzt liegen wir ungefähr bei 8 bis 9 Wochen im
Gesamthandwerk.»

Bei den Ausbaubetrieben betrage die Wartezeit immer noch mehr als 10
Wochen, im Baubereich seien es rund 13 Wochen, sagte Wollseifer. «Das
ist ein stückweit auch eine Normalisierung, weil viele Betriebe in
den Bau- und Ausbaugewerken schön länger an der Kapazitätsgrenze
gearbeitet haben.»

Einen Grund für die kürzeren Wartezeiten sieht der ZDH auch in
Auftragsrückgängen im Vergleich zu «normalen» Zeiten. «Kunden
scheinen aufgrund der nach wie vor unsicheren Lage zurückhaltender
Aufträge zu vergeben - obwohl sich unsere Handwerksbetriebe
mittlerweile sehr gut auf die Gefahren der Pandemie eingestellt
haben, Vorsorgemaßnahmen treffen und die Hygienevorschriften
sorgfältig einhalten.» Zudem fehlten den Betrieben Aufträge aus der
Wirtschaft und von der öffentlichen Hand.

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